Kostengünstige Microserver für KMU

Zentraler Dateispeicher für Mac und Windows Rechner, TimeMachine und Windows Backup, AirPrint Server sind nur ein paar wenige mögliche Anwendungen

  • Kosten

  • Zuverlässigkeit

  • Installationsaufwand

  • Wartungsaufwand

  • Anwenderfreundlichkeit

Good 4.4
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Immer häufiger erreichten uns Anfragen von kleinen mittelständischen Kunden, die sich über die Jahre hin etabliert haben aber nach wie vor mit einer eher alten IT Struktur arbeiten. Oft gibt es nicht einmal einen zentralen Dateispeicher, auf den alle Mitarbeiter Zugriff haben und so ist das „Zusammen“-Arbeiten in der Realität oft schwierig.

Auf der anderen Seite lohnt es sich für manche dieser Kunden tatsächlich (noch) nicht, sich einen richtigen eigenen Server hierfür anzuschaffen. Die Auswahl ist extrem schwierig, die Geräte sind teuer und Einrichtung und Wartung erfordern einen Fachmann, der auch noch bezahlt werden möchte.

Und ohne Wartungsvertrag sollte man grundsätzlich ohnehin kein so eklatant wichtiges Gerät wie einen Server betreiben.

Was tun? Diese Frage hören wir jüngst recht häufig, deshalb haben wir uns ein Konzept überlegt, das mittlerweile alle paar Wochen auf’s Neue zu einem Kunden ausgeliefert wird: Man nehme einen kostengünstigen Microserver (gibt es für wenige hundert Euro, gebraucht sogar schon für 100 – 200,- € je nach Ausstattung), installiere darauf ein absolut zuverlässig funktionierende Oracle Solaris Betriebssystem und dazu passend dann alle Dienste, die der Kunde benötigt. Das können beispielsweise sein:

  • Dateiserver (Fileserver) für einen zentrale Dateiablage
  • Rechteverwaltung („Wer darf auf welche Dateien zugreifen?“)
  • Backup-Speicher, auch zum Beispiel ein eigener TimeMachine Server
  • Druckerserver, AirPrint Server (Drucken über WLAN vom iPad aus)
  • Webserver für Intranet, Ticketsystem, Datenbanken, Branchenlösungen

Die Einrichtung erfolgt einmalig nach den Vorgaben des Kunden und danach läuft das System ohne das ständige Zutun eines IT Experten. Regelmäßige Wartung ist natürlich trotzdem hin und wieder nötig, aber im Vergleich zu einem klassischen Windows-Server hält sich der Aufwand hier sehr in Grenzen. Mehr als eine halbe Stunde pro Monat ist in aller Regel nicht erforderlich.

patrick.ruppelt